Gesetz

Die jüngste Einigung mit der NAR bringt transformative Veränderungen für Immobilienverkäufer, indem sie die Verpflichtung aufhebt, Käufermakler über den MLS zu entschädigen, und flexiblere, individuellere Provisionsverhandlungen ermöglicht. Diese Anpassungen, die Mitte Juli 2024 in Kraft treten sollen, verleihen den Verkäufern größere Kontrolle über ihre Transaktionskosten und erfordern einen strategischeren Ansatz bei der Listung und dem Verkauf von Immobilien.

Ab Mitte Juli 2024 kommen wesentliche Änderungen im US-amerikanischen Immobilienmarkt ein, die den Hauskaufprozess erheblich beeinflussen. Schlüsseländerungen umfassen die Verpflichtung für Makler, schriftliche Vertretungsvereinbarungen mit Käufern vor Besichtigungen abzuschließen und die neue Regelung, dass Käufer die Maklerprovisionen direkt verhandeln und bezahlen müssen. Käufer müssen nun gut informiert sein um diese Herausforderungen zu bewältigen.

In einem bahnbrechenden Schritt haben sich die National Association of REALTORS® (NAR) und die Kläger auf eine vorläufige Vereinbarung geeinigt, welche es darauf abzielt, eine Reihe von Klagen bezüglich der traditionellen Struktur der Maklerprovisionen zu lösen. Das Abkommen, welches Mitte Juli 2024 in Kraft treten wird, hat sowohl das Interesse von Brancheninsidern als auch der breiten Öffentlichkeit geweckt.

Floridas Gouverneur Ron DeSantis hat das Gesetz HB 133 gebilligt, welches Vermietern erlaubt, anstelle einer Kaution monatliche Gebühren von Mietern zu verlangen. Befürworter glauben, dass dies Mietern, die mit hohen Mietkosten konfrontiert sind, Erleichterung bietet. Kritiker äußern jedoch Bedenken hinsichtlich der fehlenden Obergrenze für diese Gebühren und der nicht erstattungsfähigen Art der Zahlungen.